Franz Bröcker-Stiftung

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Gesund im Alter

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Gesünder leben im Alter – ja, ich will!

Gesundheit ist ein hohes Gut. Darin sind sich die meisten Menschen einig. Und sie wünschen sich, auch im Alter möglichst lange gesundzu bleiben. Vor allem damit sieweiterhin selbständig und selbstbestimmt in ihremgewohntenUmfeld leben können.
Das Projekt „Gesünder leben im Alter – ja, ich will!“des Beratungs- und BildungsCentrumsmöchte dazu beitragen, dass dies gelingt.
Ermöglicht wird das Modellprojekt durch eine zweijährige Förderung der Franz-Bröcker-Stiftung (Juni 2013 bis Juni 2015).
Durchgeführt wird es zunächst modellhaft in den vier Münsteraner Stadtteilen Uppenberg, Rumphorst, Schlachthof und dem Kreuzviertel.
Das Projekt ruht auf drei Säulen:

• Wir wollen ältere Menschen durch aufsuchende Beratung dabei unterstützen, gut für ihre Gesundheit zu sorgen


„Was kann ich selbst zum gesünderen Älterwerden beitragen?“ „Welche Angebote helfen mir dabei, gesünder zu leben?“ „Wo finde ich Menschen, mit denen ich Zeit verbringen kann?“ Diese und ähnliche Fragen möchten wir im Rahmen einer aufsuchenden Beratung gemeinsam mit den älteren Menschen beantworten. Unser Ziel ist es, zu einem gesundheitsbewussten und aktiven Lebensstil im Alter zu ermutigen und zu befähigen sowie Selbsthilfepotenziale zu stärken.
Insbesondere wollen wir ältere Menschen mit sozialen Benachteiligungen ansprechen, die für Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung eher schwer erreichbar sind. Mit „Gesünder leben im Alter – ja, ich will!“ möchten wir auch diesen Menschen einen Zugang zum gesünderen Leben im Alter ermöglichen.

• Wir wollen Menschen dafür gewinnen, sich ehrenamtlich zu engagieren – in ihrem Viertel für ihr Viertel


Eine intakte Nachbarschaft, in der man sich umeinander kümmert, ist gerade für ältere Menschen ein wichtiger Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden. Daher möchten wir nachbarschaftliches Engagement stärken und fördern. Gedacht ist an den Aufbau eines ehrenamtlichen Besuchsdienstes. Dieser ermöglicht älteren Menschen soziale Kontakte und bei Bedarf die Unterstützung durch kleine Hilfestellungen im Alltag.
Zudem wollen wir Menschen im Viertel dafür gewinnen, aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils mitzuwirken, in dem auch sie selbst im Alter noch gut leben möchten.

• Wir wollen durch Netzwerkbildung ein „gesundes“ Stadtviertel zur gemeinsamen Aufgabe aller Akteure vor Ort machen


Für die Gestaltung eines „gesunden“ Stadtteils sind viele Beteiligte nötig: natürlich die Bewohner im Viertel, aber auch soziale und kirchliche Einrichtungen, lokale Vereine und Initiativen, (Gesundheits-)Dienstleister vor Ort und andere mehr.
Diese Akteure laden wir dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Ideen und Angebote für gesundes Älterwerden in ihrem Stadtteil zu entwickeln.



Gesünder älter werden in Ihrem Viertel

Wir überlegen mit Ihnen gemeinsam, wie das
gehen könnte und was Sie dabei unterstützen
kann. Es gibt viele Angebote, die zur Gesundheit
im Alter beitragen. Von der Ernährungsberatung
über Vorsorgeuntersuchungen, Bewegungsan-
gebote bis zu geselligen Treffen. Gemeinsam mit
Ihnen finden wir heraus, welche für Sie infrage
kommen.

Gesellschaft tut gut – und ist gesund


Vielleicht brauchen Sie jemanden in Ihrem Viertel,
der etwas mit Ihnen unternimmt, Ihnen kleine  
Hilfestellungen im Alltag gibt oder einfach mal
Zeit für ein Gespräch hat. Wir vermitteln Ihnen
Kontakte zu ehrenamtlichen Besuchern oder zu
Begegnungsstätten in Ihrer Nähe.

Für ein Beratungsgespräch kommen wir gern zu
Ihnen nach Hause. Rufen Sie uns einfach an, wir
sind für Sie da! Unser Angebot ist unverbindlich
und kostenlos.

Engagement macht Sinn – und Freude


Sie möchten sich in Ihrem Stadtviertel für ältere
Menschen engagieren?

Sie möchten Zeit und Kompetenzen einbringen,
um für ältere Menschen im Stadtteil da zu sein?

Oder gemeinsam mit Anderen aktiv die Nachbar-
schaft gestalten, in der Sie selbst auch im Alter
noch gut und gesund leben wollen?

Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.
Wir unterstützen und begleiten Sie gerne in
Ihrem ehrenamtlichen Engagement.

Marion Lischka (Projektkoordinatorin)
Tel: 0251.49015-0
m.lischka@diakonie-muenster.de

Diakonie Münster –
Beratungs- und BildungsCentrum
Hörsterplatz 2b
48147 Münster
Tel: 0251.49015-0
Fax: 02 51. 49015-30
Beratungs-und-BildungsCentrum@
diakonie-muenster.de
www.diakonie-muenster.de

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