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Willkommen auf der Seite des Arbeitskreises Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin.
"Jedes 5. Bett in einer internistischen Abteilung ist de facto ein Suchtbett".
So fassten Prof. Mann und Frau Caspers-
Um die Versorgungsrealität dieser Patientengruppe zu verbessern, haben verschiedene Kliniken den "Arbeitskreis Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin (AKQEIM)" gegründet, der seit April 2010 ein Arbeitskreis des Berufsverbands Deutscher Internisten e.V. ist.
Neues vom Arbeitskreis:
Einladung
16. Arbeitskreis Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin AKQEIM
Freitag, 17. Nov. 2017, 13.00 Uhr bis Sonnabend, 18. Nov. 2017, 12.00 Uhr
Mehrzweckraum der Reha-
Download Flyer als Zip-
Archiv:
12/2016 Zeitschrift für Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten AKQEIM AUSGABE hier zum Download
18.11.-
11.04.2016 122. DGIM Kongress in Mannheim Präsentation zum Download
6.11.-
18. -
14. -
28.04.2014 ab 10.00 Uhr in Wiesbaden: BDI-
22. -
26. -
06. -
Liebe Kolleginnen und Kollegen des AKQEIM !
Ganz herzlich dürfen wir Sie zum diesjährigen Jahrestreffen unseres Arbeitskreises nach Damme und Neuenkirchen einladen !
Wir treffen uns am Freitag, den 18. November 2016 um 14:00 Uhr im Krankenhaus
St. Elisabeth in 49401 Damme – Lindenstraße 3 – 7 im Raum „Alte Kapelle“.
Am Samstag setzen wir unser Treffen um 9:00 Uhr in der Fachklinik St. Marienstift Dammer Berge im benachbarten 49434 Neuenkirchen, Dammerstraße 4a fort und beenden es dort um 13:00 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Am Freitagabend setzen wir die bewährte Tradition eines gemeinsamen festlichen Abendessens fort.
In der Anlage finden Sie eine Liste geeigneter Hotels unserer Region – bitte rechtzeitig selbst buchen! Für Fragen steht Ihnen unsere Sekretärin, Frau Manuela Schmedes unter 05491 60250 gerne zur Verfügung.
Um ehrlich zu sein: das Programm ist noch in Abstimmung und Arbeit, dennoch stehen schon erste Schwerpunkte fest:
Inhaltlich werden wir uns mit dem Thema „Sucht im Alter“ beschäftigen. Beiträge aus dem Arbeitskreis sind uns herzlich willkommen !
Im Vorfeld des Jahrestreffens hat Dr. Poppele uns gesagt, dass er seine Funktion als Erster Sprecher unseres Arbeitskreises abgeben möchte.
Er war nicht umzustimmen und seine Begründung plausibel. Es gilt also ihm Dank zu sagen und seine erfolgreiche Arbeit zu würdigen.
Im Anschluss an das Abendessen am Freitag wollen wir einen DJ engagieren und: feiern !
Dann steht am Samstag die Wahl der Nachfolgerin / des Nachfolgers an.
Wir freuen uns auf das Zusammentreffen und bitten Sie ganz herzlich, sich den Termin schon einmal einzutragen („Save the Date“) und Ihre Unterkünfte zu buchen !
Um Anmeldung über das AKQEIM Sekretariat wird gebeten !
Unterbringungen/ Hotelzimmer hier klicken
Prof. Hinze – Selch
Marienstift Neuenkirchen
Dr. med. R. Hardenberg
Marienstift Neuenkirchen
Medizinische Klinik St. Elisabeth Damme
Sitzung AG Ärzte am 16.9.2016 von 12 – 16 Uhr
Die Sitzung findet statt in der Berliner Dependance des BDI:
Berufsverband Deutscher Internisten e.V.
Robert-
10115 Berlin
5. Stock
Raum Wiesbaden
Die Entfernung zum Tagungszentrum umfasst so 15 min Gehweg, sodass wir es gut vor 17 Uhr dahin schaffen.
Treffen der Ärzte des Akqeim in Elbingerode
03. August 2016 um 12:00 Uhr, Dauer 2 – 3 Stunden
Diakonie-
Brockenstraße 1
38875 Elbingerode
Telefonische Kontakte sind möglich:
Sekretärin (Tel.-
oder die Station
(Tel.-
per Email: christian.woratz@diako-
Kompetenz-
In der Ameos Klinik Kaisertsuhl trafen sich im November 2014 die Experten zum Austausch.
Die Klinik in Bischoffingen behandelt Suchtpatienten internistisch.
Wenn sich 45 internistische Chefärzte und weitere medizinische Experten aus ganz Deutschland in Bischoffingen am Kaiserstuhl für zwei Tage treffen, dann kann das nicht allein an der schönen Umgebung liegen. Die deutschlandweite Kompetenz hat sich in der dortigen Ameos-
das Thema Suchtbehandlung geht. Es referierten Spezialisten wie Dr. Klaus Amann, Chefarzt der Rehaklinik Birckenbuck in Malsburg-
Vom 23. -
Bericht zur Bundesdirektorenkonferenz 2014
Am 23. und 24. Januar 2014 fand in Regensburg die Bundesdirektoren-
Einen Schwerpunkt dabei bildete das Thema Alkoholkrankheit. Verschiedene Redner berichteten, daß die beiden hauptsächlich in Deutschland eingesetzten Substanzen zur Linderung der Entzugssymptome (Distraneurin und Benzodiazepine) auch heute noch an der Spitze der medikamentösen Behandlung stehen. Dabei wurde betont, daß eine gelungene Entzugsbehandlung nur dann nachhaltig und wirklich erfolgversprechend ist, wenn ergänzend zu der medikamentösen Therapie auch eine psychotherapeutische Unterstützung sowie Gespräche mit dem Sozialarbeitern zur Verbesserung der häuslichen Situation und der Suchtberatung (sowie evtl. den Selbsthilfegruppen) stattfinden, damit der Patient nach dem Aufenthalt in der Klinik nicht auf sich allein gestellt ist, sondern rückfallgefährliche Situationen erkennen und vermeiden und auch im heimischen Umfeld weiter professionelle Hilfe in Anspruch nehmen kann, die seinen Zustand stabilisiert und eine lange Abstinenzphase ermöglicht.
Weiterhin wurde geschildert, daß die Gefahren beim Alkoholentzug durch z.B. mögliche Entwicklung eines Delirs (epileptische Anfälle, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckkrisen, bleibende Hirnschäden, Blutsalz-
In einem weiteren Vortrag wurde über andere, zunehmend auf den deutschen Drogenmarkt drängende gefährliche Suchtsubstanzen wie Cathinone (Amphetamin-
P. Hambach/ Diepholz
Bundesweite Herbsttagung des Arbeitskreises für Qual. Entzug in der Inneren Medizin
Am 22. und 23. November 2013 fand im Kreis Diepholz, organisiert von der St. Ansgar Klinik Diepholz (die Teil des St. Ansgar Klinikverbundes ist), die bundesweite Herbsttagung des Arbeitskreises für Qual. Entzug in der Inneren Medizin mit knapp 60 Teilnehmern aus 18 Kliniken statt. Auch bei der aktuellen Tagung fand sich wieder ein multiprofessionelles Publikum aus Psychotherapeuten, Ärzten, Pflegekräften, Controllern, Ergotherapeuten und Krankengymnasten zum gemeinsamen Austausch zusammen. Als einer der Referenten sprach mit Prof. Norbert Wodarz von der Universitätsklinik Regensburg ein anerkannter Experte der Suchtmedizin. Sein Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema „Die Neurobiologie der Sucht“, wobei er mit einprägsamen Vergleichen und Witz die Mechanismen im gesunden und im süchtigen Gehirn schilderte. In weiteren Vorträgen wurden die sogenannte „Psychoedukation“ bei Alkoholkrankheit, die Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises mittels Internet sowie die teils schwierige Erlössituation für Krankenhäuser im Qual. Entzug thematisiert.
Zwischen den Vorträgen wurden in mehreren Arbeitsgruppen fachspezifische Probleme der verschiedenen Berufsgruppen diskutiert. Aber auch der gesellige Teil beim gemeinsamen Mittag- und Abendessen kam während der Tagung nicht zu kurz. Die nächste Tagung findet voraussichtlich im Mai 2014 in Bramsche statt.